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Ländlicher Garten (mit Bauernhaus) / Arnold Balwé

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© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


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Interieur – Asia Porcelain – Asiatisches Porzellan, um 1911/12 / Joseph Oppenheimer

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Anselm Kiefer eröffnet Museum in Rastatt

Anselm Kiefer hat ein eigenes Museum in seiner Heimatstadt Rastatt eröffnet. Dafür hat der weltberühmte 80jährige Künstler sein schlichtes Elternhaus im Stadtteil Ottersdorf vor sechs Jahr zurückerworben, es originalgetreu restaurieren und für museale Zwecke adaptieren lassen. In „Haus Kiefer“ sollen künftig wechselnde Ausstellungen präsentiert werden. Den Auftakt macht nun eine Schau mit frühen Werken aus den 1970er und 1980er Jahren. Schon in diesen Arbeiten, die Kiefer in seinen damaligen Ateliers in Hornbach und Buchen im Odenwald schuf, ist der Themenkreis angelegt, der sich durch sein weiteres Œuvre ziehen sollte: Landschaft, Geschichte, Religion, Mythologie und Poesie, insbesondere Gedichte von Paul Celan, Victor Hugo und Walther von der Vogelweide.

Die Rastatter Oberbürgermeisterin Monika Müller bedankte sich an der offiziellen Eröffnungsfeier bei Kiefer und betonte den Stellenwert der neuen Institution für die Stadt: „Es ist ein großes Geschenk für uns alle, dass Anselm Kiefer sein Elternhaus in Ottersdorf in ein Museum verwandelt, ja fast schon verzaubert hat. Mit dem ‚Haus Kiefer‘ wird aus dem ehemaligen Lehrerhaus ein Ort der Bildung durch Kunst. Anselm Kiefer hat sein Elternhaus mit viel persönlichem Engagement restauriert und macht es nun der Öffentlichkeit als Museum zugänglich, er setzt damit ein Zeichen echter Verbundenheit.“

Kiefers Elternhaus, ein ehemaliges Schulgebäude aus dem Jahr 1875, wurde nach dem Auszug der Schule 1936 um eine Etage aufgestockt und zu Lehrerwohnungen adaptiert. Hier verbrachte Anselm Kiefer ab 1951 einen Teil seiner Kindheit, bevor die Familie 1957 nach Niederbühl umzog. In den 1980er und 1990er Jahren wurde das Haus abermals umgebaut. Anselm Kiefer ließ es nun in den „Urzustand“ zurückversetzen. Als er es mit Wim Wenders besuchte, war der Filmemacher vom Haus und seiner Nähe zum Rhein derart angetan, dass er in Kiefers Kinderzimmer und am Rheinufer Szenen für seinen 2023 erschienen Film „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ drehte.

Die Ausstellung „Anselm Kiefer – Werke 1971 bis 1986“ ist bis auf weiteres zu sehen. Das Haus Kiefer hat freitags von 10 bis 17 Uhr, samstags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Am Eröffnungswochenende am 2. und 3. Mai ist der Eintritt kostenlos.

Haus Kiefer
Friedhofstraße 1
D-76437 Rastatt-Ottersdorf


Infos: haus-kiefer-rastatt.de


02.05.2025

Quelle: Kunstmarkt.com/Ulrich Raphael Firsching

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Weitere Inhalte:

Veranstaltung vom:


02.05.2025, Anselm Kiefer – Werke 1971 bis 1986

Bei:


Haus Kiefer

Stilrichtung:


Nachkriegskunst

Stilrichtung:


Zeitgenössische Kunst

Bericht:


Gedrückte Halme und flirrende Luft

Künstler:


Anselm Kiefer








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