Die Kunst, online zu lesen.

Home


Magazin

News


Marktberichte


Ausstellungen


Journal


Portraits


Top Event


Netzkunst





Kunst kaufen
Werben

Translation EnglishFrench

Anzeige

Ländlicher Garten (mit Bauernhaus) / Arnold Balwé

Ländlicher Garten (mit Bauernhaus) / Arnold Balwé
© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


Anzeige

Meereserwachen, 1913 / Hans Thoma

Meereserwachen, 1913 / Hans Thoma
© Kunsthandel Ron & Nora Krausz


Newsmailer Eintrag

Bestellen Sie bitte hier:


Suchen mit Google

Google
WWW
kunstmarkt.com

Höfische Jagd in Tirol

Für die Tiroler Landesfürsten - von Herzog Friedrich IV. bis Sigismund Franz - stellte die Jagd ein wirkungsvolles Mittel zur Repräsentation und eine beliebte Form der körperlichen Ertüchtigung und Freizeitbeschäftigung dar, die bei Männern und Frauen gleichermaßen ihre Anhänger fand. Im Kräftespiel zwischen Fürst und Untertanen spielte die Jagd eine nicht unwesentliche Rolle. Mit zahlreichen Jagdmandaten wurde versucht, das landesfürstliche Privileg der Jagd gegen die bäuerliche Bevölkerung durchzusetzen. Eine Ausstellung auf Schloss Ambras bei Innsbruck belegt derzeit den hohen Stellenwert der Jagd im höfischen Leben Tirols vom 15. bis zum 17. Jahrhundert.

Stiche und Gemälde zeigen die edelsten Jagdarten auf Bären, Hirsche, Gämsen, Steinböcke und Wildschwein. Begleitend dazu sind kostbare Jagdwaffen ausgestellt, wie Spieße, Schwerter, Armbrüste, Büchsen und Jagdbestecke. Ein großer Teil des prunkvollen Jagdzubehörs stammt aus dem persönlichen Besitz der Landesfürsten und seine aufwändige Verarbeitung weist ihm neben seiner praktischen auch eine repräsentative Funktion zu. Besonders kostbar sind Falkenluder und Handschuhe sowie Falken- und Habichthauben gefertigt. Galt doch die Vogelbeize als königlichste aller Jagdarten. Die Exponate aus den eigenen Beständen erweitert die Schau durch Leihgaben aus bedeutenden Sammlungen und Archiven, wie dem Deutschen Jagdmuseum München, dem Stift Kremsmünster, dem Kunsthistorischen Museum Wien, der Albertina, der Österreichischen Nationalbibliothek und dem Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck.

Die Ausstellung „Herrlich Wild - Höfische Jagd in Tirol“ ist noch bis zum 31. Oktober zu sehen. Schloss Ambras hat täglich von 10 bis 17 Uhr, im August zusätzlich bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Schloss Ambras
Schloss Straße 20
A-6020 Innsbruck

Telefon: +43 (0)1 – 52 52 47 45
Telefax: +43 (0)1 – 52 52 47 50


24.08.2004

Quelle: Kunstmarkt.com/Ulrich Raphael Firsching

Zurück

Drucken

zurück zur Übersicht


Empfehlen Sie den Artikel weiter:
an




Weitere Inhalte:

Veranstaltung vom:


16.06.2004, Herrlich Wild - Höfische Jagd in Tirol








News von heute

Ingeborg Lüscher erhält Hans Platschek-Preis

Ingeborg Lüscher erhält Hans Platschek-Preis

News vom 05.02.2025

Benefizauktion für Hamburger Deichtorhallen

Benefizauktion für Hamburger Deichtorhallen

British Council erwägt Kunstverkauf

British Council erwägt Kunstverkauf

Haus am Waldsee zeigt Ull Hohn

Haus am Waldsee zeigt Ull Hohn

Glänzende Goldschmiedekunst bei Christie’s in New York

Glänzende Goldschmiedekunst bei Christie’s in New York

News vom 04.02.2025

Kateryna Lysovenko bespielt den Kunstverein Hannover

Kateryna Lysovenko bespielt den Kunstverein Hannover

Oskar Molls Stillleben bleibt in Görlitz

Oskar Molls Stillleben bleibt in Görlitz

Documenta führt Verhaltenskodex ein

Documenta führt Verhaltenskodex ein

Arthena Foundation und Kunststiftung NRW vergeben neue Stipendien

Arthena Foundation und Kunststiftung NRW vergeben neue Stipendien

Marisa Merz in Bern

Marisa Merz in Bern

 zur Monatsübersicht



Anzeigen

Marktspiegel

News

Kunsthaus Lempertz - Uli-Figur der Mandak, Neuirland (ehem. Bismarck-Archipel), 19. Jahrhundert

Afrikanische und Ozeanische Kunst
Kunsthaus Lempertz





Copyright © '99-'2025
Kunstmarkt Media
Alle Rechte vorbehalten


Impressum





Zum Seitenanfang Magazin

 Amazon export/import Schnittstelle xt:commerce u. oscommerce  Amazon ebay rakuten yatego meinpaket export/import Schnittstelle xt:commerce u. oscommerce