Assigs Bilder zeigen häufig Körperteile, Körperausschnitte oder Frauen in Korsagen und Kleidern, die die körpereigenen Netzstrukturen der Blut- oder Nervenbahnen nach außen abzubilden scheinen. Tradierte Symbole und Zeichen werden zu
Strukturen gereiht, die mal ornamental erscheinen mal organisch wirken. Sie erinnern dann an Zellstrukturen, Wasserwirbel und andere Grundformen der Natur.
Gleichgewichtig neben der Malerei steht das zeichnerische Werk Assigs. Häufig arbeitet er auf schon bedrucktem oder genutztem Papier, reagiert auf Vorgegebenes und schafft doch Neues. Fragmente des Gefundenen und alte Techniken wie der Scherenschnitt lassen eine andere Zeit anklingen und treten in Korrespondenz zur Gegenwärtigkeit der Künstlerzeichnung.
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Assig, Martin
◊ Rot-Rock,
2001
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Assig, Martin
◊ o.T., 2001
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Assig, Martin
◊ o.T., 2001
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Assig, Martin
◊ o.T., 2001
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Assig, Martin
◊ o.T., 2001
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Die Arbeiten von Martin Assig wurden in Einzelausstellungen unter anderem im Saarlandmuseum Saarbrücken, der Kunsthalle zu Kiel (1996), dem Museum van Hedendaagse Kunst Gent (1997), der Hamburger Kunsthalle (2000) dem National Centro de Arte Reina Sofia Madrid (2001) und dem Museum Weserburg Bremen (2002) gezeigt.
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