Bayrles Arbeiten basieren in der Regel auf einem grafischen Grundprinzip. Ausgehend von traditionellen Techniken gehörte er zu den ersten deutschen Künstlern, die computergenerierte und animierte Kunst produzierten. Wesentliches ästhetisches Element seiner Arbeit ist das Prinzip des Seriellen. In der US-amerikanischen Tradition von Andy Warhol oder Roy Lichtenstein, aber auch des deutschen Künstlers Sigmar Polke befindet sich Bayrle, indem er seine bildnerischen Themen vielfach aus der Welt der Konsumgüter entnimmt. Mit der Reflexion auf eine Warenwelt als Anhäufung von multiplizierbaren, wiederholbaren Formen und Piktogrammen liefert Bayrle nicht nur einen Kommentar zur Gesellschaft, sondern verweist auf seine eigenen künstlerischen Mittel. (Zitat aus Wikipedia)
1958-61 Studium an der Werkkunstschule, Offenbach
1961 Gründung der Gulliver-Presse mit Bernhard Jäger
1964 Teilnahme an der documenta III, Kassel
1967 Teilnahme an der documenta 6, Kassel
1972-2002 Professor an der Städelschule, Frankfurt
1995 Gastprofessur an Tohoku University, Japan
2012 Teilnahme an der documenta 13, Kassel
2005-2006
Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe
Kunstmuseum Thun
Kunsthaus Zürich
Museum für Moderne Kunst (MMK)
Kunsthalle Fridericianum, Kassel
2007
Fonds Régional d’Art Contemporain Limousin (FRAC),
Limoges
Office for Contemporary Art, Oslo
2008
Teilnehmer an der Biennale of Sydney (Art Gallery of New South Wales)
2009
große retrospektive Ausstellung im Museu d’Art Contemporani de Barcelona (MACBA) in Barcelona