Die Baulücke, in der lange Jahre die »Stadt der Kinder« – ein Abenteuerspielplatz in der Alten Schönhauser Straße in Berlin – ihre Heimat hatte, war nicht nur eine bloße Leerstelle wie viele anderen. Sie war der Ort einer kreativen Zwischennutzung. Ein großes Architekturexperiment: Experiment einer anonymen Architektur, einer Architektur ohne Architekten. Diese »Bau-Stelle« folgte keinem Plan, sondern einem organischen und anarchischen Impuls des Spielens und Handwerkens.
Jean-Paul Deridder hat die Transformationen dieses Ortes seit 1998 in seinen Fotografien festgehalten.
2003
Inge Henneman: Stadt der Kinder. In: close up, Fotomuseum magazine,
obsc./ fmm28, Jahrgang 8, November 2003
2001
Michael Hirsch: documents poétiques, quelques remarques spéculatives à partir des photographies de jean-paul deridder. In:A-Prior N-3/4 automne-hiver 2000-2001
Pascale Viscardy: Stadt der Kinder, (re)construction critique? In: L’Art Même #12, 2001
François Thiry: Stadt der Kinder, une ville sans architecte… In: A+ n°173, Dez. 2001
2000
Luc Lambrecht: De wereld is een goedlopend handelsmerk. In: de Morgen, 29.07.2000