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Aus der Serie

Altan Eskin

Geboren: 01.01.1979 in Hanau

Stilrichtungen

- Fotokunst

- Konzeptkunst

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Zum Künstler


Studierte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main. Lebt und Arbeitet in Frankfurt


Ausstellungen


Aktuelle und vergangene Ausstellungstermine:
16.04.2016
Altan Eskin "Shelters"
02.12.2017
Mythos Natur - Landschaft ohne Horizont


Weitere Termine:

2016, L.A. Galerie - Lothar Albrecht (Einzelausstellung)



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Literatur


Pressemitteilungen:
10.04.2016
Neue Ausstellung von Altan Eskin "Shelters"
22.11.2017
Mythos Natur - Landschaft ohne Horizont


Weitere Publikationen:

Altan Eskin, (*1979, Hanau)

Altan Eskins Serie „Shelters“ aus dem Jahr 2016 zeigt malerisch wirkende Aufnahmen des deutschen Waldes. Abseits der Pfade präsentiert sich die Landschaft wild verwachsen und weckt dabei den Glauben an die Unberührtheit der Natur. Der Betrachter trifft auf verwobenes Geäst, Laub und spiegelnde Eis- und Wasserflächen. Fernab der Zivilisation scheint die Zeit wie stehen geblieben. Einzig die verschiedenfarbigen Blätter lassen einen Schluss auf die Jahreszeit zu, in der die Bilder entstanden sind.
Bei genauerem Hinsehen ergeben sich jedoch Unstimmigkeiten, wie etwa seltsam geformte Baumstrukturen, frei im Raum schwebendes Geäst oder auch Ansichten, die an die Aussicht durch vereistes Fensterglas erinnern. Die Naturaufnahmen entpuppen sich als fantastische Traumwälder.
Altan Eskin führt den Betrachter aufs Glatteis oder vielmehr auf die spiegelnde Oberfläche wenig bewegter Seestücke. So besteht der überwiegende Teil des Bildes aus (Wasser-) Spiegelung, während die tatsächliche Umgebung nur einen kleinen Teil des Bildes einnimmt.
Darüber hinaus stellt der Künstler die Welt auf den Kopf und das Spiegelbild auf die Beine, indem er die Ansicht um 180 Grad dreht.
Die Bildwirklichkeiten präsentieren sich somit auf verschiedenen Ebenen und verweisen letztlich auf die Diskrepanz zwischen Wirklichkeit und Abbildungswirklichkeit. Altan Eskin lädt den Betrachter ein, genau hinzusehen, seinem ersten Blick nicht zu trauen, und fordert ihn damit auf, seine eigene Wahrnehmung zu überprüfen.
Vergebens sucht der Betrachter nach einem Zugang in den Bildraum. Wie in einem unmöglichen Labyrinth folgt das Auge Strukturen im Bild, die einer pollockschen All-Over-Struktur entsprechen, um einen Punkt zum Eindringen und Verweilen zu finden. Doch Altan Eskins Serie „Shelters“ bleibt konsequenterweise dem Künstler vorbehalten. Dem Betrachter gewährt er keinen Zutritt zu seinem Schutzraum.
Von jeher war das Landschaftsmotiv in der Kunst nicht bloßes Abbild der Natur, sondern vielmehr die Verbildlichung von Gefühls- und Gedankenwelten. Auch die Landschaftsdarstellungen von Altan Eskin geben sachte Einblicke in seine Vorstellungswelt, werfen den Betrachter schließlich jedoch auf sich selbst zurück.

Janina Vitale, Kuratorin, Frankfurt.



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