Am 23. Dezember 1939 in Schönwiese bei Königsberg (Ostpreußen) geboren, Vater im 2. Weltkrieg gefallen. 1944 Flucht und Ansiedlung nach Reetz/Rügen. 1961 Tod der Mutter und Umzug nach Laase/Rügen.
1961 Arbeit als Feld-, Hilfs- und Gelegenheitsarbeiter, Flaschen-, Lumpen- und Buntmetallsammler
1966 Entlassung aus der LPG wegen Beleidigung des Vorsitzenden
Anfang der siebziger Jahre erste Holzarbeiten
1977 Inhaftierung in Bützow
Anfang der achtziger Jahre erste Verkäufe seiner Holzfiguren
1981 erneute Inhaftierung
1986 erste Einzelausstellung in Sassnitz, wegen staatsfeindlicher Verunglimpfung verboten
1987 Aufhebung des Ausstellungsverbotes
ab 1991 regelmäßige Einzelausstellungen und Ausstellungs- und Messebeteiligungen.
seit 1996 Unterstützung durch die Deutsche Künstlerhilfe.
Nach dem Verlust seiner Werkstatt im Jahre 1995 durch Brandstiftung entstehen praktisch keine Skulpturen mehr von ihm. Auf Anregung von Hans Werner Kratzsch begann er 1996 zu malen.
Am 9. Dezember im Pflegeheim in Göhren gestorben.
1995 Heinz Mewius - Der Hexer von Rügen, edition ost, Berlin
1996 Kunst im Dialog, Sparkasse Rügen
2001 Heinz Mewius - Figuren und Bilder, Katalog zur Ausstellung im 1. Rügenscher Kunstverein
Seit 1992 entstanden mehrere Fernsehfilme.
Seit 1990 zahlreiche Zeitschriftenaufsätze und Artikel, u.a. in "Der Stern", "Die Zeit" und "BILD".