ART.FAIR 21 FEIERT IHR JUBILÄUM
KOELN. Stärker profiliert und unter neuem Namen präsentiert die ART.FAIR 21 dieses Jahr zu ihrem Jubiläum mit 58 Galerien ein energiegeladenes Spektrum aktueller Kunst.
Seit fünf Jahren bespielt die art.fair als Plattform für aktuelle Kunst ihre Hallen erfolgreich und immer wieder neu. Den stetig steigenden Galeriebewerbungen und Besucherzahlen antwortet die Kunstmesse Jahr für Jahr mit einem zunehmend gehobenen Ausstellerfeld. Vom 1.-4. November 2007 präsentiert die ART.FAIR 21 ein ausgewogenes Verhältnis von 58 namhaften und jungen Galerien und ihren aktuellen Kunstpositionen. Mit der anspruchsvollen Übersichtsschau zeitgenössischer und junger Kunst, stellt die ART.FAIR 21 dem Kunstherbst in Köln, nach dem Terminwechsel der Art Cologne, auch weiterhin einen pulsierenden Handelsplatz für aktuelle Kunst zur Verfügung. Zwei Sonder-ausstellungen angesehener Kunstwettbewerbe, überraschende Kunst-Specials und die legendären Aftershow-Partys runden die besondere Atmosphäre der ART.FAIR 21 ab, die zum Schauen, Kontak-tieren, Informieren und Kaufen animiert.
Neue Ausstellungsqualität
Auf einer Fläche von 8.000 m2 präsentiert die ART.FAIR 21 in den historischen Backsteinhallen des EXPO XXI in ihrem Jubiläumsjahr ein großzügiges, elegantes und exklusives Gesamtkonzept. Die erfolgreichen Verkaufszahlen der vergangenen Jahre schlagen sich im Messebild nieder. Die Kojengröße liegt im Durchschnitt bei 55 m2. Die größte Standfläche umfasst 150 m2 und wird von der Galerie Michael Schultz (Berlin/Seoul/Peking) bespielt.
Kunst im Wettbewerb
Der Gesellschafter ART.AWARD 07
Zum zweiten Mal riefen dieGesellschafter.de gemeinsam mit der ART.FAIR 21 junge Künstler auf, am Gesellschafter ART.AWARD 07 teilzunehmen. diegesellschafter.de, ein Projekt der Aktion Mensch, das zu gesellschaftlichem Engagement aufruft, entspricht dem derzeitigen Trend. Auch der Beirat der internationalen Großausstellung Documenta 12 in Kassel regte Projekte an, die den Menschen und sein gesellschafts-politisches Umfeld in den Mittelpunkt rücken. Der Gesellschafter ART.AWARD 07 stellte auch dieses Jahr wieder die Frage "In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?". Eine fachkundige Jury aus Galeristen, Kuratoren, Sammlern, Künstlern sowie den beiden Veranstaltern wählte aus über 500 Wettbewerbseinreichungen zehn Malereien und Fotografien aus. Über diese Arbeiten kann bis zum 3. November im Internet oder direkt in der Sonderausstellung des Gesellschafter ART.AWARD 07 auf der ART.FAIR 21 abgestimmt werden. Die Gewinner unter den Finalisten werden am letzten Tag der Kunstmesse offiziell geehrt und bekannt gegeben.
Die Pilsner Urquell International Photography Awards (IPA)
Die Pilsner Urquell International Photography Awards umfassen hoch dotierte, internationale Fotografie-Wettbewerbe, die im Rahmen der Lucie Awards sowohl Profi- als auch Amateurfotografen auszeichnen. Die Lucie Awards gelten weltweit als die „Oscars“ der Fotografie. Sie wurden 2003 durch die IPA gegründet, um die Arbeiten der größten Fotografen der Welt international zu ehren. In diesem Jahr findet die Preisverleihung der Lucie Awards am 15. Oktober im Iconic Lincoln Center in New York statt. Am 31. Oktober, auf der Eröffnungsveranstaltung der ART.FAIR 21, werden die Lucie Award Gewinner erstmals der deutschen Presse bekannt gegeben. Pilsner Urquell, internationaler Förderer und Titelsponsor, präsentiert ausgewählte IPA Gewinnerbilder im Rahmen der ART.FAIR 21 als beeindruckende „Best of Show“. Die Ausstellung umfasst ca. 40 Werke verschiedener Fotokategorien, wie z.B. Werbung, Dokumentation, Mode, Fine Art, Fotojournalismus, Portrait und Sport. Dr. Anthony Bannon (Direktor des internationalen Museums für Fotografie und Film „George Eastman House“, Rochester, New York) ist Kurator der IPA-Ausstellung, die in der Pilsner Urquell Lounge präsentiert wird. Den Besuchern der ART.FAIR 21 stehen erstmalig die „Pilsner Urquell Art Guides“, die nähere Informationen zu den Fotoarbeiten der IPA vermitteln, zur Verfügung.
Nice to have
Ebenfalls in der Pilsner Urquell Lounge der ART.FAIR 21: Die beiden Kölner Thomas Schneider und Martin Käthelhorn präsentieren eine „Tischausstellung“ aus ihrer Reihe von Exponaten gefundener Gegenstände. Ihre Sammelleidenschaft richtet das Augenmerk auf Dinge, die im Laufe ihrer Geschichte von ihren Besitzern oder Benutzern unbewusst gestaltet wurden. ART.FAIR 21-Besucher können sich auf eine Auswahl von Reclam-Heften freuen, die in 50 Jahren vergangener Schulzeit von ihren Nutzern bekritzelt wurden. So manch Einer wird sich sicher an seinen mit Don Carlos, Effi Briest oder Faust verbrachten Deutschunterricht erinnert fühlen.
Erstmalig in diesem Jahr wird die Galerie ARTCO (Aachen) auf der ART.FAIR 21 vertreten sein, die vor allem Positionen zeitgenössischer afrikanischer Künstler präsentieren wird. Unter ihnen der Künstler Zinkpé, dessen Taxi-Installation das Foyer der ART.FAIR 21 in die faszinierende und lebendige Atmosphäre eines Kontinents tauchen wird, den noch wenige besucht haben: Afrika. Eben dort entstanden die ersten seiner Taxis. Über die üblichen Reisgewohnheiten hinaus, ist das Sammeltaxi in Afrika nicht nur Transportmittel für Personen, sondern nimmt eine wichtige Rolle im öffentlichen Leben ein. Während seiner, zum Teil längeren Auslandsaufenthalte und Stipendien der letzten Jahre, schuf Zinkpé eine Reihe weiterer Auto-Installationen, durch die er nicht nur die jeweiligen Lebens-gewohnheiten thematisierte, sondern sich immer stärker auch mit politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen in den einzelnen Ländern auseinander setzte.
Die monumentale Skulptur des Schweizer Künstlers Carlo Borer ist einen Ausflug in die Pilsner Urquell Lounge der ART.FAIR 21 wert. Borer stellt auf vier Quadratmetern eine seiner komplexen, fast zwei Meter hohen raumgreifenden Körper aus Stahl und Chromstahl vor, die als dynamische Einheit durch ihre innere und äußere Bewegung auf eindringliche Weise fast lebendig wirkt.
„Aufzug fahren“ - Eine Klanginstallation von Tanja Hemm
„Eine Aufzugfahrt unterbricht für kurze Zeit die selbst bestimmte Dynamik unseres Alltags und parkt uns passiv in einem geschlossenen System. Wir stehen still, warten, werden bewegt, ohne Nähe, Distanz oder Geschwindigkeit innerhalb dieses Systems beeinflussen zu können. Diese ungewohnte Situation gleichen wir in der Regel durch einen Rückzug nach innen aus, wir reflektieren oder beobachten heim-lich unser Gegenüber“, so beschreibt die Künstlerin Tanja Hemm selbst die Ausgangsidee ihrer Klangarbeit. Die Komposition „Aufzug fahren“ lockt den Mitfahrer auf eine lebendige akustische Plattform, die eine schwungvolle Begegnung mit den Eigenheiten des Aufzugfahrens individuell oder gemeinsam erlebbar macht.
hidden agenda II will bewusst in die gewohnte Seherfahrung der Besucher der ART.FAIR 21 eingreifen. Bereits im letzten Jahr inszenierte die Frankfurter Künstlerin Célestine Hennermann mehrere Personen, die sich unter die Besucher der Vernissage mischten. „hidden agenda II“ ist eine Fortführung ihrer Recherche über die Flüchtigkeit von situativen Irritationen.
Nach der Show ist vor der Show?
Die Messe-Partys der ART.FAIR 21 sind legendär. Dieses Jahr im Programm:
„ChupaStylee - El Festival“ (Freitag, 2. November ab 20h)
Moderne Mestizo Beats treffen lateinamerikanische Folklore: Von Anden-Folklore über kubanische Rhythmen bis zu HipHop- und Cumbia-Beats bietet die einmalige Konstellation der bekannten Kölner Bands La Papa Verde, Chupacabras, Eierplätzchenband und Zu Laut. Unterstützung findet die musikalische Darbietung von der Licht- und Projektionsunterhaltung von Bruno Tait.
uboot.com & King Kong Klub präsentieren (Samstag, 3. November ab 22h)
WE LOVE THIS! Ein Argument zwischen Indie-Gitarren und frischen Clubsounds.
Im Rahmen der Kölner Kunstmesse Art Fair 21 tragen uboot.com, eine der größten Online-Communitys Europas und der King Kong Klub, die größte Indiepop-Reihe in Deutschland, ein gemeinsames Extra-Klasse-Event aus, dass auf den Namen "We love this" hört. Der Loftcharakter der Pilsner Urquell Lounge bietet die passende Herberge für die kreativen Unruhestifter, die sich einfinden, um die „ehrwürdigen Gemäuer“ in einen brodelnden Tanzflur zu verwandeln. Da wo Indierock gerade in coolen Posen erstarrt oder phlegmatisch die Sitzgelegenheiten blockiert, setzen wir ein, zeigen den Mittelfinger und spielen geschmackssicher den neuen Crossover auf. Frei von Dogmen bedienen sich die "We love This"-DJs, allen voran Mikey Four vom Club NME aus London sowie King-Kong-Berlin Resident, DJ Christian Vorbau, in den Schubladen des guten Geschmacks und spielen genre-übergreifend was gerade Freude bereitet.
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Die ART.FAIR 21 wird freundlicher Weise unterstützt von Pilsner Urquell, Förderer und Titelsponsor der International Photography Awards (IPA)
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