„In Anlehnung an den bekannten Gedanken, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt, fordern die Arbeiten des in Berlin lebenden Christian Hoffmann ihrem Gegenüber ein besonderes Einfühlungsvermögen und einen mitgestaltenden Sehprozess ab. Wie Hoffmann selbst sagt, setzen seine Arbeiten eine „visuelle Faszination“ voraus und zielen damit auf jene Aufmerksamkeit, welche die bewusste Konzentration der Sinne auf elementare Erscheinungen beschreibt. Eine Aufmerksamkeit, die genau hinsieht, lauscht und tastet und es ermöglicht, die stille Poesie und Vollkommenheit in alltäglich scheinenden Momenten zu erfassen.
….. am Puls der immerwährenden Bewegung findet sich ein besonderer Moment der Ruhe und des tiefen Verständnisses. Ein umfassendes Sehen und Wiedererkennen ist dafür gefragt, das auch die innere Schau mit einbezieht und dem Betrachter ermöglicht „innezuhalten und die Zeit still stehen zu lassen“ (Hoffmann). ….“
(Textauszug von Nicola Schröder Plock)
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