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Ukiyo-e hanga no shitagaki und Julius Kurth, 10 originale Entwürfe zu japanischen Ukiyo-e Holzschnitten + Buch

Ukiyo-e hanga no shitagaki und Julius Kurth, 10 originale Entwürfe zu japanischen Ukiyo-e Holzschnitten + Buch

Ukiyo-e hanga no shitagaki. 10 originale Entwürfe zu japanischen Ukiyo-e Holzschnitten aus der Sammlung von Julius Kurth. Schwarze Tusche auf Japanpapier. Zwischen 34 x 50 bis zu 85 x 60 cm. Tokio 19. Jahrhundert.

Losnummer: 733


Originale Entwürfe japanische Ukiyo-e Meister für Holzschnitte aus der Sammlung des Berliner Pfarrers, Gelehrten und bedeutenden Japansammlers Julius Kurth (1870-1949). Kurth hatte das 1922 bei C. F. Schulz in Plauen ein heute noch gesuchtes Referenzwerk unter dem Titel "Ostasiatische Graphik" herausgegeben, dessen zweiter Band von Fritz E. Loewenstein sich mit den "Handzeichnungen der japanischen Holzschnittmeister" befasst. Originale Skizzen oder Entwürfe aus der Edo-Periode von Ukiyo-e Meistern sind bemerkenswert selten, da sie meist nach Vollendung der fertigen Bildvorlagen bzw. der Druckstöcke entsorgt und nicht archiviert wurden.

Die vorliegenden Skizzen wurden allesamt mit flüchtigen Pinselstrichen auf transparentem Papier geworfen, oftmals noch versehen mit zahlreichen Kanji-Texten. Interessant ist dabei nicht nur das Format, das meist doppelt so groß ist, wie der dann gedruckte Holzschnitt. Das häufigste Format ist dort das ôban tate-e bzw. ôban yoko-e, also hoch- bzw. querformatig (ca. 36 x 25 bzw. 25 x 36 cm). Die Skizzen sind dann mindestens im dai-ôban Format (zwischen 45 x 28 und 40 x 55 cm), oft wurden dabei auch zwei Papiere aneinandermontiert. Einige Blätter enthalten auch sowohl eine Skizze recto wie auch eine weitere verso. Dargestellt sind wilde, bewegte Kampfszenen, private und höfische Zusammenkünfte in Interieurs, Bijin-ga, also Darstellungen junger schöner Frauen. Ein besonders großes Blatt zeigt die Adoration der Statue eines liegenden Buddhas durch zehn Greise (85 x 60 cm). – Mit einigen Gebrauchsspuren, Löchlein und Rissen, hin und wieder alt hinterlegt, virtuosen Auslöschungen oder Übermalungen der schwarzen Pinseltinte, insgesamt aber sehr schön und höchst eindrucksvoll, geben doch alle Blätter tiefe Einblicke in die Arbeitsweise der großen, hier meistens nicht namentlich genannten Künstlers.

Beiliegt: Fritz E. Lowenstein. Die Handzeichnungen der japanischen Holzschnittmeister. 2 Bl., 71 S. Mit 32 (2 farbigen) Tafeln. 28,5 x 22,5 cm. OHalbleinen mit Goldprägung. Plauen, Schulz, 1922. - Ostasiatische Graphik, hrsg. von Julius Kurth, Band II. - Einband und Block etwas fleckig, sonst gut erhalten.


Veranstaltungshinweise:

Am 18.04.2023 bis 20.04.2023 121. Auktion: Wertvolle Bücher, Dekorative Graphik und Autographen


Schätzpreis: 1.800,-  EURO

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