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Wir laden Sie herzlich ein zur Ausstellungseröffnung
am Freitag, den 27. Februar 2004, 19.00 Uhr
Lesung: Frank Schablewski
Trommelpercussion: Werner Meuer
Sylvie Blum ist anwesend
Im September/Oktober 2003 war Sylvie Blum in Begleitung eines Fernsehteams in Namibia/Afrika.
Dem Stamm der „Himbas“ galt dort u.a. Ihre besondere Aufmerksamkeit.
Urprüngliche Schönheit und der natürliche Umgang mit Nacktheit und Erotik sind Inhalt und Thema
der neuesten Arbeiten von Sylvie Blum.
„Frauen, Wildtiere, Kinder und ein Schamane. Mit dieser Aufzählung sind die Wesen benannt, die Sylvie Blum in ihren neuen Arbeiten zeigt. Afrikas Fauna gilt als kaum bezähmbar. Weder Antilope noch Pferd konnten in diesen Breiten domestiziert werden. Wo Sylvie Blum Straußenvögel und Elefanten noch aus der Distanz aufgenommen hat, stellt sie sich neben dem Raubtier selbst aus. Ich erstaune wegen ihrer Furchtlosigkeit dem Unberechenbaren gegenüber. Sie ist nackt wie das Tier selbst auch. Bloß der Blick und das Haar lösen die Spannung vor meinem Auge aus. Sie hat kein Fell, das sie vor den Krallen der Bestie schützen könnte. Das Haar, das sie mit dem Kopf zurückwirft, hat im Volksglauben
die Bedeutung von Freiheit und Kraft.“
… Mit dem Sujet der Landschafts- und Tierfotografie sehe ich neue Weltsucher im Blick der Fotografin.
… Sylvie Blum benutzt ausschließlich Baritpapier und als läge es an den Motiven aus Afrika, als wäre die Entwicklung der dortigen Zivilisation Ursache für die Lieferschwierigkeiten entsprechender Papiergrößen, war sie darauf angewiesen ihre Fotografien teilweise auf mehreren Papieren abzuziehen. In dieser Notwendigkeit zu beweisen, bezeugen die Aussichten, die ihre Bilder stellen.“
Frank Schablewski, Schriftsteller
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Ricarda Fox
Dauer der Ausstellung: 27. Februar bis 04. April 2004 |