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| | Louise Bourgeois, Barre de métal, 1948 | | Silber, geschmiedet, mit silbrig patinierter Oberfläche. Massiver zweiteiliger Halsschmuck aus einem kantigen omegaförmigen Bügel und einem gebogenen unteren Steg zum Einhaken mit fünf mittig angebrachten Bohrlöchern. Gestempelt: "LB", Expl. "2/39". 17, 5 x 18,3 x 5,0 cm. Durchmesser innen 16,0 x 13,0 cm. Gewicht 404,61 g.
Entwurf Louise Bourgeois, 1948. Limitierte Auflage von Chus Burés, Madrid, um 2000. | |
| Losnummer: 129
Das Original des Halsschmucks, der an eine Halsfessel erinnert und ein politisches Statement ist, schuf Louise Bourgois 1949 nach einer Zeichnungsvorlage für sich selbst. Während der Vorbereitungen für die Ausstellung "Memoria y Arquitetura 1999" im Museo Nacional Centro de Arte, Reina Sofia, Madrid, lernte die Künstlerin den spanischen Goldschmied und Designer Chus Burés kennen und es entstand die Idee für eine limitierte Auflage des Halsreifs mit einer silbrigen Patinierung. Der Designer entwarf dazu auch eine Kette mit großen Kristallen, die an einem der fünf kleinen Löcher auf der Vorderseite befestigt werden konnte. Diese hatte Louise Bourgeois ursprünglich nur für die Befestigung von Schnüren vorgesehen.
Zertifikat
Bestätigung der Galerie Charles Taché, Barcelona liegt vor.
Provenienz
2002 erworben Galleria Charles Taché, Barcelona.
Literaturhinweise
Vgl. Kat. Bijoux d'Artistes de Calder á Koons, La Collection idéale de Diane Venet, Musée des Arts Décoratifs, Paris 2018, Nr. 25. Hier mit der Kristallkette von Chus Burés abgebildet. Ein weiteres Beispiel im Ausstellungskat. Bijoux d'Artistes - Une Collection, Credit Municipal de Paris, 2012, S. 56; ein weiteres Exemplat abgebildet bei Küppers (Hrsg.), Katalog Künstlerschmuck - Objets d'Art, Museum für Angewandte Kunst, Köln 2009, S. 25.
| | | Veranstaltungshinweise: Am 14.11.2024 Auktion 1252: Schmuck und Uhren | | | Schätzpreis: 15.000 - 20.000 EURO
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