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|  | Gustave Loiseau, Peupliers au bord de l'Oise, 1902
|  | Signiert und datiert unten rechts: G. Loiseau 1902. Öl auf Leinwand. 81,5 x 66cm. Rahmen.
Rückseitig:
Auf dem Keilrahmen handschriftliche Titelangabe sowie alter Klebezettel und Stempel des Keilrahmenherstellers Bourgeois Ainé.
Provenienz:
Privatsammlung Köln. |  |
| Losnummer: 853
Der Postimpressionist Gustave Loiseau arbeitete 1890 nach seinem Studium an der École des Beaux Art zunächst in unmittelbarer Nähe von Paul Gaugin in Pont-Aven. Dort war er unter anderem auch bekannt mit Maufra und Émile Bernard. Ab 1893 stellte er im Salon des Independantes und seit 1895 im Salon de la Société Nationale de Beaux-Arts in Paris aus. Zudem nahm er, beeinflußt von Pisarro und Seurat, von 1890 bis 1896 an Ausstellungen der Postimpressionisten teil. Loiseaus Kompositionen zeigen zwar oftmals den vom Cloisonnismus Gaugins entlehnten geometrischen Aufbau, zeichnen sich jedoch durch einen weicheren, netzartigen Pinselstrich aus. In seinen Landschaften und Marinen zeigt sich seine Vorliebe für damals wenig gebräuchliche Farben, die er, ähnlich wie Henri E. Cross, kontrastreich gegenübergestellte. Seine Motive fand er hauptsächlich in den Straßen von Paris, den Ufern der Seine und der Oise sowie an der Steilküste von Dieppe und im Tal der Dordogne.
Erratum: Die Datierung unten rechts lautet 1902
(ergänzt am 06.11.2008)
 |  |  |  Veranstaltungshinweise: Am 21.11.2008 270. Auktion: Alte Kunst |  | Maße: 81,5 x 66 cm | | Schätzpreis: 100.000 - 120.000 EURO
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