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|  | Christian Schad |  | Christian Schad - Hommage à Dada. Stuttgart, 1976. Portfolio mit 10 Schadographien und 1 Radierung. Silbergelatineabzüge auf PE-Papier (von 23 x 17,8 cm bis 31,7 x 19,6 cm). Je auf Bristolkarton (58,8 x 42 cm) kaschiert. Radierung auf Büttenkarton. 40,8 x 32,7 cm (58,8 x 42 cm). Je signiert, datiert und nummeriert. Die Radierung betitelt "Dada 1916-1976" sowie mit blindgeprägten Trockenstempeln "G.A. Richter" und "Atelier Sammet". - Die Kartone sowie das signierte und nummerierte Titelblatt mit montierter Portraitphotographie von Christian Schad und Auszug aus "Gaspard de la Nuit" von Aloysius Bertrand in beiger Leinen-Kassette mit Deckeltitel innenliegend. Die Radierung im weißen Rand minimal braunfleckig. |  |
| Losnummer: 413
Richter, S. 114f. - Eins von 90 Exemplaren. - Edition G.A. Richter. - Titel der Schadographien: "Moma in Moma", "Die Auserwählte", "Allergeil", "Scarbo im Gehäus", "Illusion", "Neuer Tum", "Negapos", "Augenblicke", "Hexenspucke" und "Dadanux". - 15 Jahre lang beschäftigt sich Christian Schad mit den Prosagedichten des französischen Frühromantikers Aloysius Bertrand (1807-1841) und lässt sie seit 1962 in seine Schadographien (Fotogramme) einfließen. Es entstehen regelrechte Traumwelten, deren Motive dem Realismus und der Symbolkraft der Romantik entsprechen und zugleich das Surrealistische als Anschluss an den Dadaismus vorgreifen. Mit der Technik des Fotogramms lassen sich diese Motive entweder in Unschärfen miteinander zu abstrakten Gebilden verbinden oder zu eher klassischen Bildern mit gestaffelten Raumebenen aufbauen.
 |  |  |  Veranstaltungshinweise: Am 26.06.2020 Auktion 131 - Moderne und Zeitgenössische Kunst - Moderne Photographie |  | | Schätzpreis: 1.800,- EURO
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