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Die im Frankfurter Westend gelegene Galerie Barbara von Stechow wurde 1995 gegründet und ist spezialisiert auf Malerei und Skulptur der Gegenwart, die sie in etwa zehn Ausstellungen im Jahr präsentiert. Die Förderung junger Künstler, insbesondere von Absolventen der Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt (Städelschule), bildet einen Schwerpunkt der Galerie. Weitere wichtige Programm-schwerpunkte sind die zeitgenössische amerikanische Malerei und die Bildhauerei.
Die Galerie freut sich, zum dritten Mal an der art Karlsruhe teilnehmen zu können. Die diesjährige Präsentation wird den amerikanischen Künstler TOM CHRISTOPHER zeigen, dem die Galerie ab dem 10. Mai 2007 in ihren Räumen in Frankfurt eine Ausstellung widmen wird. <strong class="AdOptimize">Tom Christopher</strong> lässt uns den Alltag in New Yorks erleben. Mit dynamischem, sich auflösendem Pinselstrich und brillanter Farbpalette vermittelt der Künstler die Hektik und den Trubel der Großstadt. Werke <strong class="AdOptimize">Tom Christopher</strong>s befinden sich in zahlreichen großen Firmen- und Museumssammlungen.
Ebenfalls an zentraler Stelle werden die Werke von JUSTINE OTTO (D) zu sehen sein, die Porträts junger Menschen von eindringlicher Nähe schafft. <strong class="AdOptimize">Justine Otto</strong> hat nach der diesjährigen Einzelpräsentation in Bamberg und als beteiligte Künstlerin der Ausstellung „Zurück zur Figur“ in der Hypo-Kunsthalle München und dem Museum Franz Gertsch in Burgdorf überregionale Aufmerksamkeit erregen und dank der Präsentation in Miami zahlreiche amerikanische Sammler begeistern können.
CAMERON RUDD (GB) ist ein Entdecker des städtischen Lebens. Die mit der Videokamera eingefangenen Bilder der Großstadt Berlin – mit allen Licht- und Schattenseiten – und ihrer Bewohner setzt er in eine Malerei um, die in ihrer Unschärfe den distanzierten, beobachtenden Blick des Künstlers in vibrierende Licht- und Farbspiele vorführt.
Die Hermann-Nitsch-Schülerin CRISTINA HERRADAS MARTÍN (E) transportiert ihre Bilder in Formaten, die den Blick, z. B. durch die ungewöhnliche Tondoform, konzentrieren. Mit expressiver Farbe gibt sie ihren Landschaften eine surreale Atmosphäre, die an die in die Sonnenglut getauchten wilden Küsten Spaniens erinnern mögen, aber dem Betrachter den Sehvorgang zudem sehr deutlich werden lassen und fast physisch in das Bild hineinziehen.
KAYA THEISS (D) lässt ebenfalls das Malerische ihrer Kunst in den Vordergrund treten durch die Staffelung der Bildebenen in Farbflächen und die Ähnlichkeit in der stofflichen Struktur des Fells ihrer „Schafbilder“.
Mit WALTER SCHEMBS (D) und SUSANNE AUSLENDER (D) zeigt die Galerie zwei herausragende bildhauerische Positionen. <strong class="AdOptimize">Susanne Auslender</strong> wird Blumen zeigen, die sie mit der Kettensäge aus dem Werkstück herausgearbeitet hat, dreidimensionale Stillleben, die analog zur Natur aus dem Holzblock zu wachsen scheinen. Versenkung und wachsame Anspannung als elementare skulpturale Kräfte verschmelzen in Walter Schembs Figuren auf der konzentrierte Weise miteinander. |