Auf den Spuren von Paula Modersohn-Becker, deren Briefe und Aufzeichnungen 1917 veröffentlicht wurden, kommt die junge Künstlerin 1919 erstmals nach Worpswede – und bleibt. Unterbrochen von zahlreichen Reisen, unter anderem nach Italien, Spanien und Marokko, lebt und arbeitet Lisel Oppel rund 40 Jahre in dem kleinen Künstlerdorf an der Hamme. Schnell emanzipiert sie sich von den Gemälden ihrer Vorgängerin und leistet einen bemerkenswerten Beitrag zur Worpsweder Malerei der zweiten Generation.
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