
Carl Morgenstern entstammt einer Malerdynastie und wird zunächst von seinem Vater in einem traditionellen und stark von den niederländischen Künstlern des 17.Jahrhunderts geprägten Malstil ausgebildet. 1832 verlässt er Frankfurt und wird in München Schüler von Carl Rottmann.
Die klassische deutsche Italien-Sehnsucht führt auch ihn, erstmals 1834, über Rom, Pompeji, Neapel, Amalfi bis nach Sizilien. Fasziniert von den südlichen Lichtverhältnissen, den Stimmungen von Himmel und Meer in verschiedensten Blauschattierungen fertigt Morgenstern vorwiegend sehr fein angelegte Landschaftsbilder. Diese italienischen Motive, häufig auch kleinformatige Küstenszenen wie auch unser Werk, machen ihn in der Heimat bekannt und beliebt und verschaffen ihm den Ruf des „Italianisten“.
Quellen: Feuilleton Frankfurt v. Erhard Metz „Carl Morgenstern, der „Frankfurter Italienmaler“, Wikipedia.
Wir danken Dr. Christoph Andreas aus Frankfurt / Main für freundliche Hinweise.
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