1867 geboren als Emil Hansen in Nolde
1884-1888 Lehre als Holzbildhauer
1892-1897 Lehrer für gewerbliches Zeichnen am Industrie- und Gewerbemuseum in St. Gallen, erste Gemälde
1898-1901 Aufenthalte und Studien in München, Dachau, Paris und Kopenhagen
1902 Änderung seines Geburtsnamens in Emil Nolde
1906 Karl-Ernst Osthaus erwirbt für das Folkwang-Museum ein Bild; Kontaktaufnahme zu den Malern der „Brücke“, erste Holzschnitte
1907 Nolde verläßt die „Brücke“
1908 Mitglied der Berliner Sezession
1910 nach einer Auseinandersetzung mit Max Liebermann Ausschluß aus der Berliner Sezession, die ausgeschlossenen gründen die „Neue Sezession“
1913-1914 Reise in die Südsee
1920 Nolde nimmt die dänische Staatsbürgerschaft an
1927 Umzug nach Seebüll
1931 Berufung an die Preußische Akademie der Künste
1937 1052 Arbeiten von Emil Nolde werden in deutschen Museen beschlagnahmt
1938-1945 entstehen trotz Malverbot in Seebüll mehr als 1000 kleinformatige Aquarelle, die sogenannten „ungemalten Bilder“
1941 Ausschluß aus der Reichskunstkammer und Malverbot
1944 durch Ausbomben des Berliner Ateliers Verlust fast der gesamten Druckgraphik und einer großen Anzahl von Bildern
1946 Verleihung des Professorentitels
1950 Preis der XXV. Biennale di Venzia für das graphische Werk
1951 nach einem Bruch des linken Oberarmes malt Nolde keine Ölbilder mehr
1956 stirbt Emil Nolde in Seebüll, laut Testament wird die „Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde“ errichtet.
Biographie●Arbeiten |