
Den ersten Malunterricht erhält sie von ihrem Vater Pieter Francis Peters. Später wird sie von Christian Mali unterrichtet und beeinflusst, dem sie zeitlebens freundschaftlich verbunden bleibt. Sie malt zunächst überwiegend Blumenbilder, Dorfansichten und Landschaftsdarstellungen. Anregungen holt sie sich auf zahlreichen Reisen, u. a. an den Bodensee, in den Schwarzwald, in die Schweiz, nach Südtirol und nach Italien.
Ihre zunächst streng realistische Bildsprache ändert sich Ende der 1890er Jahre in einen eher impressionistischen Malstil. Somit ist sie eine der Wegbereiterinnen der Moderne.
Sie nahm regelmäßig an Ausstellungen teil, ab 1896 auch außerhalb von Stuttgart, z. B. in Berlin, München, Dresden und Wien.
Als eine der ersten Frauen in Deutschland übt sie den Beruf einer Kunstmalerin aus und kann vom Verkauf ihrer Bilder leben.
Unsere kleine, sehr empfindsam gemalte Ölstudie ist bereits ganz der „pleinair“-Malerei des Impressionismus verpflichtet.
Quelle: Wikipedia
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