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Für seine Arbeiten bedient sich Roman Klonek des Holzschnitts, einer Technik mit langer Tradition. Zwar wären Farbflächen, wie sie in seinen Schnitten vorkommen auf andere Weise, etwa im Siebdruck, einfacher zu erzeugen, doch gerade der Anachronismus des Holzschnitts, der enorme Aufwand, der Geruch des Holzes, das Knacken, die Splitter, die sinnliche Erfahrung also, machen für Klonek den Reiz aus und geben ihm das befriedigende Gefühl einer besonderen Wertigkeit. Das Durchscheinen der unteren Farbschichten, die Textur Ölfarbe, die feinen Unregelmässigkeiten in den Flächen, die sich beim genauen Hinsehen zeigen, verleihen den Motiven zusätzliche Lebendigkeit.
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