
Steberl arbeitete nach der Volksschule erst als Streckenarbeiter bei der Eisenbahn, dann in einem Wasserwerk und kurzfristig auch als Maurer, ab 1929 als Briefträger bei der Post. Nach einem Beinbruch 1964 beginnt er zu malen und schafft in kurzer Zeit ein umfangreiches Oeuvre, das bei seinem Tod 1977 ca. 700 Bilder und Zeichnungen umfasste. Steberls Bilder entstanden nach einer strengen Ordnung und stellen Szenen aus dem Landleben, Zigeunerfamilien, eigene Jugenderlebnisse, vor allem aber religiöse Szenen dar, in denen er sich eine eigene kindlich-mythologische Sicht der christlichen Legenden und biblischen Geschichten erträumte.
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