am16. 10. 1911 geboren in Kaiserslautern als Sohn des Intendanten des
Stadttheaters
1915-20
Zürich, wo der Vater ein Wiener Operettenensemble aufbaut
1922-26
Besuch der höheren Schule in Hamburg
1926
Eintritt in die Altonaer Kunstgewerbeschule. Stellt sein erstes Bild
in der Altonaer Sezession aus.
1927-29
Lehre als Bühnenmaler am Hamburger Schauspielhaus und an der
Städtischen Oper Berlin
1929-32
Bühnenmaler am Theater am Gärtnerplatz, München
1932-34
Studium an der Akademie für Bildende Künste, München bei
Karl Caspar
1934-38
lebt als freier Maler in Düsseldorf. Studienreisen nach Paris, Colmar,
Straßburg, Amsterdam, Zürich
1938
Emigration nach Italien, Florenz. Studium an der florentinischen
Akademie bei Felice Carena. Wohnt in der heute legendären Pensione
Bandini an der Piazza Santo Spirito. Anschluß an den dort
verkehrenden Künstlerkreis: Hans Purrmann, Rudolf Levy,
Heinz Battke, Kurt Craemer, Eduard Bargheer, Karli Sohn-Rethel, Emy Roeder. Der Matisse-Schüler Rudolf Levy gewinnt großen Einfluß auf Steiner. Nach der deutschen Besetzung muß er untertauchen
1946
Auszeichnung mit dem „Premio Colombo“,auf der Biennale in
Venedig, neben Carlo Carrà und Massimo Campigli
Der bedeutende venezianische Kunsthändler Carlo Cardazzi nimmt ihn unter Vertrag.
1948
Umzug nach Venedig
1949
Vertrag mit Cardazzi wird nicht verlängert. Rückkehr nach Florenz
1950
Heirat mit Giuliana Toti in Florenz. Rückkehr nach Deutschland. Er lebt und arbeitet als Kunsterzieh im hessischen Landschulheim Schloß Buchenau.
Mitglied der Pfälzischen Sezession, zu der auch Hans Purrmann,
Edvard Frank und Will Sohl zählen
1953
die Stadt Kaiserslautern ehrt ihn mit dem Pfalzpreis für Malerei
1959-74
Umzug nach Frankfurt/Main und Lehrtätigkeit an der privaten
Anna-Schmidt-Schule
1966
Bau des Sommerhauses in Lerici am Golf von La Spezia, wo er
seine Sommermonate verbringt
1974
Rückkehr nach Italien. Lebt und arbeitet seitdem in Rom und Lerici
1939 Erste Ausstellung in Florenz
1941 Galerie Il Ponte in Florenz
1946 Galerie Il Cenacolo, Florenz
1949 Galerie Il Cavallino von Carlo Cardazzi in Venedig
Galerie Il Naviglio von Carlo Cardazzi in Mailand
1953 Landesgewerbeanstalt Kaiserslautern
1956 Landeskunstschule Mainz
1959 Galerie Prestel, Frankfurt/Main
Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker
vom Rath
Frankfurter Sezession
1964 Galerie Proposte, Florenz
1965 Società di Belle Arti, Genua
1967 Frankfurter Westend Galerie, Frankfurt/Main
1968 Instituto Italiano di Cultura, Köln
1974 Galerie Seifert-Binder, München
1976 Galerie Schneider, Rom
1979 Goethe Institut, Trier
1981 Goethe Institut, Padua
1983 Galerie Esse Arte, Rom
1986 Galerie Oro del Tempo, Rom
1987 Frankfurter Westend Galerie, Frankfurt/Main
1988 Galerie Cortina, Rom
1991 Galerie Koch, Hannover
1992 Galerie Brigitte Wagner, Bonn
2000 Galerie del Monte, Forio / Ischia
2001 Galerie Koch, Hannover
2006 Galerie Koch, Hannover