Jan Peter Tripp gilt als einer der wichtigsten deutschen Vertreter des Realismus. Er lebt und arbeitet als freier Maler und Graphiker in Mittelbergen im Elsaß.
Jan Peter Tripps Vater war der Maler Franz Josef Tripp (1915–1978), der unter anderem die Buchillustrationen zu Michael Endes „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ und zu Otfried Preußlers „Räuber Hotzenplotz“ geschaffen hatte.
1965 Abitur zusammen mit Schriftsteller W.G. Sebald.
1965 – 67 Studium an der Freien Kunstschule in Stuttgart bei Gerd Neisser.
1967 – 70 Akademie Stuttgart und studierte Bildhauerei bei Rudeolf Daudert.
1970 – 72 Meisterschüler für Malerei bei Rudolf Hausner.
1971 Studienstipendium in Wien des DAAD.
1972 erhielt er als weitere Auszeichnung das Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Nach Beendigung des Studiums malte Jan Peter Tripp für einen Monat im psychiatrischen Landeskrankenhaus Weissenau nahe Ravensburg. Die dort entstandenen Radierungen machten ihn auf einen Schlag überregional bekannt, zahlreiche Veröffentlichungen und Ausstellungen folgten.
1976 zahlreiche Aufträge als Bühnenbildner beim Staatstheater Stuttgart.
1979 schrieb er gemeinsam mit den Künstlern Johannes Grützke und Arno Waldschmidt das Prosawerk „Pantalon ouvert“.
1983 erhielt er von der Stiftung Barkenhoff ein Stipendium der Künstlerhäuser Worpswede und wurde Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.