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Das Vitra Design Museum hat einen enzyklopädischen Atlas zum Möbeldesign editiert

Ein Grundlagenwerk des kulturellen Wohnerbes



Atlas des Möbeldesigns

Atlas des Möbeldesigns

Es ist eine Buchausgabe der Superlative, die das Vitra Design Museum initiiert hat. Mehrere Kilo schwer und 1030 Seiten stark enthält die Übersicht über das Möbeldesign der letzten zweieinhalb Jahrhunderte nahezu alles, was auf diesem breiten Gestaltungsfeld von Belang ist. Gemäß dem selbst gestellten Anspruch, das umfassendste Buch herauszugeben, was je zu diesem Thema publiziert wurde, haben die Herausgeber keine Mühen gescheut. Seit rund 20 Jahren forscht und arbeitet das vor 31 Jahren in Weil am Rhein gegründete Museum an diesem Vorhaben. Nun kann man das kürzlich vorgestellte gewichtige Werk samt den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen mit nach Hause nehmen und nutzen.


Allein die Zahlen sprechen für sich. 70 Autoren arbeiteten an der Dokumentation der 1.740 Objekte von mehr als 540 Designern und trugen über 2.850 Abbildungen der Möbel bis hin zu Designerporträts, Gebäuden, Patenten oder Broschüren zusammen. Alle Phasen der Designgeschichte – von Möbeln aus Bugholz des 19. Jahrhunderts, solchen aus Metall, Ikonen der Moderne, wie sie Le Corbusier, Gerrit Rietveld, Marcel Breuer oder Eileen Gray kreierten, bis hin zu Modellen der Nachkriegszeit über die Postmoderne bis in die Gegenwart von Charles und Ray Eames, Charlotte Perriand, Eero Saarinen, Ettore Sottsass, Hella Jongerius, Philippe Starck oder Konstantin Grcic – sind hier vereint. Zu den ausführlichen Abhandlungen zum soziokulturellen und designhistorischen Kontext gesellen sich über 550 Texte zu einzelnen Stücken und Infografiken. Die Funktion des Buches als Nachschlagewerk unterstützen Biografien, Bibliografien, ein Hersteller- und Materialglossar sowie das Stichwortverzeichnis.

Grundlage der Publikation bildet der Fundus des Vitra Desgin Museums. Mittlerweile besteht er aus über 20.000 Objekten, darunter Leuchten, Elektrogeräten, Textilien und Architekturmodellen sowie allein 7.000 Möbeln. Dazu kommen noch rund 100.000 Archivalien mit Fotografien, Broschüren und weitere Dokumenten und die Sammlung des Eames Office oder die Nachlässe von Verner Panton und Alexander Girard. Seit 2016 besteht auf dem Vitra Campus ein von den Baseler Architekten Herzog & de Meuron entworfenes Schaudepot. Dessen Haupthalle stellt eine Auswahl aus 430 Schlüsselwerken der eigenen Sammlung zur Schau. Hinzu kommen jährlich mehrere Sonderausstellungen.

Für Museumsdirektor Mateo Kries kann der neue Altas auf vielfältige Weise gelesen werden: „Ob als Vorbildsammlung oder Stilgeschichte, als Geschichte von Evolutionen oder Revolutionen, ob als Objektgeschichte, Bildgeschichte, Sozialgeschichte oder als Geschichte bedeutender Einzelentwerfer. Er ist aber genauso gut verständlich, wenn man auf komplizierte Theorien verzichtet und sich ganz auf das konzentriert, was im Mittelpunkt steht: das bloße Objekt.“ So ist nach intensiver Grundlagenforschung, die auch bestehendes Wissen hinterfragt hat, durch die Arbeit der Experten ein zentrales Nachschlagewerk des Möbels seit 1780 entstanden.

Mateo Kries und Jochen Eisenbrand (Hrsg.): Atlas des Möbeldesigns
Verlag des Vitra Design Museums, Weil am Rhein, 2019
Hardcover, 1028 Seiten, 2852 Abbildungen
Deutscher Ladenpreis: 159,90 Euro
Eine englische Ausgabe ist gleichfalls verfügbar

Kontakt:

Vitra Design Museum

Charles-Eames-Straße 1

DE-79576 Weil am Rhein

Telefax:+49 (07621) 702 35 90

Telefon:+49 (07621) 702 32 00

E-Mail: info@vitra.com



16.04.2020

Quelle/Autor:Kunstmarkt.com/Hans-Peter Schwanke

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